Thermische Versorgungsnetze spielen eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung und der Energiewende. Thermische Netze bieten Energieversorgern und Gemeinden eine effiziente, nachhaltige und wirtschaftliche Möglichkeit, Gebäude, Quartiere und Industrie mit klimafreundlicher Wärme und Kälte zu versorgen. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien, Abwärmenutzung und moderner Speichertechnologien lassen sich CO₂-Emissionen senken, die Versorgungssicherheit gewährleisten und langfristig Kosten reduzieren. Nutzen Sie das Potenzial innovativer Netzinfrastrukturen, um Ihre Region fit für die Energiewende zu machen!
Thermische Netze
Zukunftsfähige Wärme- und Kälteversorgung mit Verbundlösungen
Alle öffnen
Grobanalyse Energieverbund
Mit einer Grobanalyse werden Projektideen zu Wärmeverbünden hinsichtlich Zielgebiet und Energieabsatz sowie möglichen Energiequellen beurteilt - ohne die Varianten stark auszuführen. Dank unserer Erfahrung aus zahlreichen Projekten können Konzepte für Wärmeverbünde bereits in einem frühen Stadium einer Beurteilung unterzogen und Varianten entweder qualifiziert verworfen oder für die detaillierte Betrachtung der Machbarkeit empfohlen werden.
Die Auftraggeberschaft und relevante Stakeholder werden über Workshops einbezogen. Das Vorgehen ist kosteneffizient und ermöglicht schnelle Resultate.
Detaillierte Machbarkeitsstudie
Mit einer Machbarkeitsstudie erhalten Energieversorger und Gemeinden belastbare Grundlagen für die Beurteilung eines Geschäftsfalls:
- Zielgebiet und Energieabsatz: In einer ersten Grobanalyse werden potenzielle Netzgebiete identifiziert, basiert auf einer möglichst guten Datengrundlage (z.B. Feuerungskontrolle, GWR, Gasverbrauch, konkrete Angaben von Schlüsselkunden). Die potenzielle Liniendichte liefert dabei erste Hinweise auf die zu erwartende Wirtschaftlichkeit. Beim Energieabsatz wird auch die zeitliche Veränderung aufgrund der erwarteten energetischen Erneuerung und Veränderungen im Gebäudepark einbezogen.
- Energiekonzepte: Die verfügbaren erneuerbaren Energiequellen werden analysiert und für die Nutzung zur Wärmeerzeugung berücksichtigt. In Kombination mit der Wärme- und Kälte-Bedarfsstruktur werden mögliche Energiekonzepte entwickelt.
- Infrastruktur: Anhand einer effizienten Netzmodellierung wird das Netz dimensioniert. Basierend auf der zeitlichen Verteilung des Energiebedarfs über einen bestimmten Zeitraum (z.B. Stunden) über das gesamte Netzgebiet lassen sich alle Komponenten zur Wärmeerzeugung, auch für bivalente oder komplexere Konzepte, bestimmen.
- Wirtschaftlichkeit: Die Wirtschaftlichkeit von ausgewählten Varianten wird mit unterschiedlichen Preisszenarien aufgezeigt. Die zugrundeliegenden Investitionskosten können beruhend auf den erarbeiteten Konzepten mit einer guten Genauigkeit abgeschätzt werden.